Was uns in der Vergangenheit stark bewegte:
Dachgarten auf der Schule Jyothi Nikethan I
Schwester
Kala
und
Mitglieder
der
Familie
Samson
kamen
im
Jahr
2014
auf
die
Idee
auf
dem
Dach
der
Schule
JN I Gemüse anzupflanzen. Zunächst war der Ertrag nur für die Familie Samson gedacht.
Bald
entwickelte
sich
aber
daraus
ein
“Schulgarten”.
Die
Schulkinder
helfen
gerne
und
fleißig
beim
Bepflanzen,
der
Pflege
sowie
bei
der
Ernte
mit.
Mittlerweile
wurde
auch
die
regionale
Regierung
auf
das
“Projekt”
aufmerksam.
Regierungsmitglieder
besichtigten
den
Schulgarten
und
waren
von
der
Idee
sowie
der
Menge
des
Ertrages begeistert.
Zur Zeit kommen mehrmals die Woche interessierte Menschen, um den Schulgarten zu besichtigen.
Von dem Ertrag erhalten viele Familien der Schulkinder sowie auch Interessierte kostenlos Gemüse.
Trinkwasseranlage für die Schule Jyothi Nikethan II
Eine gute Investition ist die Filteranlage für die Schule JN II
Die Anlage ist gegen unbefugten Zutritt geschützt.
Jedes der 3000 Schulkinder hat Zugang zu reinem Trinkwasser, das ist in Indien eine sehr große Seltenheit.
Ende November 2017
Ende November wurde der Süden Indiens von dem Zyklon Ockhi heimgesucht. Sehr stark betroffen waren die
Bundesstaaten Kerala und Tamil Nadu, über die der Zyklon mit Windgeschwindigkeiten von bis 185 km/h
hinwegfegte.
Viele Menschen, hauptsächlich Fischer, verloren dabei ihr Leben. Häuser bzw. Hütten wurden zerstört.
132 Patenkinder mit ihren Familen, die von “Schritt für Schritt” gefördert werden, gelten seitdem als vermisst.
Es wird davon ausgegangen, dass die in Küstennähe wohnenden Familien bei dem Zyklon ihr Leben verloren.
Zyklon Ockhi
.
,
20.08.2018
Äußerst heftiger Monsunregen führte in großen Teilen Keralas zu schweren Überschwemmungen.
Mehrere hundert Menschen fanden den Tod, es gibt noch viele Vermisste, deren Schicksal noch ungewiss ist.
Über 300 000 Menschen mussten ihre Häuser und Hütten verlassen, da sie unbewohnbar geworden sind.
Auch Familien von Patenkindern sind betroffen.
Das ganze Ausmaß der Naturkatastrophe ist noch nicht abzusehen. Vorrangig muss für das Überleben der
obdachlos gewordenen Menschen gesorgt werden, da auch die Nahrungsmittel vernichtet wurden.
Nach offiziellen Informationen handelt es sich um eine “Jahrhundertflut”.
Schwester Kala, ihre Geschwister mit Familien sowie viele Helfer kümmern sich rund um die Uhr für
tausende Betroffene; viele fanden Zuflucht in den oberen Stockwerken der Schule Jyothi Niketan II, da das
Erdgeschoß mittlerweile ebenfalls überflutet wurde.
Es gibt weder Strom noch Trinkwasser. Sie kochen mit dem noch verfügbarem Holz Reis für mehrere
tausend Betroffene; dazu kochen sie Regenwasser ab, um die Menschen mit Trinkwasser zu versorgen.
Das Ausmaß ist unvorstellbar.
Überschwemmungen in Südindien/Kerala
13.09.2018
Näheres zu der Jahrhundertflut in Kerala und den Auswirkungen für die vom Verein unterstützten Menschen:
Seit Anfang August führte ein äußerst heftiger Monsunregen in Südindien
zu Überschwemmungen, in dessen Verlauf zahlreiche Dämme brachen
und dadurch die eh schon schlimme Lage für die Menschen zu einer
Katastrophe wurde.
Wie vorher schon berichtet, verloren zahleiche Menschen ihr Leben oder
wurden verletzt. Die Häuser standen bis zum Dach unter Wasser;
Lebensmittel, Hab und Gut fielen der Flut zum Opfer. Die Menschen
konnten sich nur mit den am Körper tragenden Kleidern retten. Es gab
weder Strom noch Trinkwasser, natürlich konnten auch keine Toiletten
mehr benutzt werden.
Am 17.08. retteten sich etwa 6000 Menschen zur vom Verein erbauten
Schule Jyothi Nikethan 2 (Licht der Armen).
Sie wurden in den oberen Stockwerken untergebracht, da das Erdgeschoß ebenfalls überflutet war.
Nun waren die Menschen (auch viele Kinder und Kleinkinder) zwar vor der Flut in Sicherheit, mussten aber mit
Trinkwasser, Reis und auch Milch für die Kleinkinder versorgt werden. Eine Mammutaufgabe für die Familie Samson und
den zahleichen Helfern.
Zunächst waren weder Reis noch Trinkwasser vorhanden; es gab auch nichts zu kaufen, da ja alles überflutet war. Kein
Strom zum Reiskochen ..... Der Versuch mit nassem Holz den Reis zu kochen scheiterte bald.
Die Rettung kam am 18.08. von den Fischern, denen der Verein nach dem Tsunami zu neuen Booten verholfen hatte.
Von sich aus retteten sie zahlreiche Menschen und brachten sie zur Schule Jyothi Nikethan 2. Sie organisierten Reis,
Trinkwasser und Gas zum Kochen. Dies konnten sie von den aus Tamil Nadu gekommenen und auf dem Meer wartenden
Schiffen kaufen.
So waren jeden Tag 200 kg Reis, Gemüse, Trinkwasser u.a. erforderlich um die Menschen zu versorgen. Die sanitäre Lage
geriet fast außer Kontrolle und erforderte ungewöhnliche notdürftige Maßnahmen.
Am 19.08. wurden etwa 1000 Menschen von Jyothi Nikethan 2 mit Booten zu höher gelegenen Camps gebracht, da die
Lage in der Schule unhaltbar wurde.
Bis zum 02.09. mussten die etwa 5000 in der Schule verbliebenen Menschen mit Lebensmittel (tgl. 200 kg Reis, Gemüse)
und Trinkwasser versorgt werden.
Familie Samson und die zahlreichen Helfern kamen an ihre Grenzen, sie leisteten Unvorstellbares.
Am 02.09. wurden die obdachlos gewordenen Menschen in Camps gebracht, der Hochwasserpegel war mittlerweile
gesunken.
Seit dem 03.09 werden die Räume der oberen Stockwerke der Schule gereinigt, desinfiziert und entstandene Schäden
repariert.
Fast alle Schulutensilien (Schultaschen, Bücher, Hefte) wurden zerstört - ebenso die Kleidung.
Viele Menschen erkrankten u.a. am „Rattenfieber“.
Für die dringendsten Hilfsmaßnahmen musste der Verein bereits eine hohe Summe investieren.
Weitere Kosten für Reparaturen, Anschaffen von Schulausutensilien u. a. stehen noch aus.
Wir bitten um Spenden unter dem Kennwort „Flut“ auf das Konto (hier klicken) und möchten uns für
jede Spende, die bereits eingegangen ist und jede weitere herzlich bedanken. Wie immer geht jeder Cent
an die Notleidenden.
Bei Überweisungen bitte vollständige Adresse angeben, damit eine Spendenquittung ausgestellt werden kann.
Die wenigen unbeschädigten Schultaschen
werden verteilt.
Kleider u. a. werden an die Bedürftigen verteilt.
Überschwemmungen in Südindien/Kerala und die Auswirkungen
Zur
Zeit
haben
wir
alle
Tage
mehr
als
4000
obdachlose
Kinder
in
unserer
Schule
Jyothi
Nikethan
-
Licht
der
Armen
-
zu
verköstigen.
Die
Schüler
dürfen
mit
ihren
Geschwistern
kommen,
sie
leben
in
großen
Camps
wo
sehr
viele
Menschen
leben.
Bei
der
Essensausgabe
in
den
Camps
kommen
die
Kinder
meistens
zu
kurz.
Deswegen
werden
die
hungrigen
Kinder
in
der
Schule
Jyothi
Nikethan
verköstigt.
Zum
essen
gibt
es
Reis
mit
Gemüse
und
am
Samstag
dazu
ein
Ei.
Sie
dürfen
auch
den
ganzen
Tag
in
der Schule bleiben, weil in den Camps schon "viel passiert ist."
Vor
zwei
Tagen
hat
ein
Kind
zu
Sr.
Kala
gesagt:
Sr.
Kala
hast
du
eine
Tüte
für
mich?
Kala
fragte,
warum,
da
sagte
das
Kind:
“Ich
esse
heute
meinen
Teller
nicht
leer,
ich
möchte
meiner
Oma
was
mitbringen,
die
hat soviel Hunger".
.
06.12.2018
Trotz allem Leid erfuhren wir von einer Begebenheit, welche unnsere Herzen sehr berührt hat.
Da es sich bei den betroffenen Mädchen umd Drillinge handelt, nennen wir es “Drillingswunder”.
“Das Drillingswunder”
Die Drillinge mit der Witwe, die sie aufgenommen hat und
verpflegt
06.12.2018
Obdachlos gewordene Schulkinder werden mit Essen versorg
t
,
Zum Lesen bitte ins Bild
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